Ich baue die Batterie zum Laden aus, wenn meiner wieder länger steht und das trifft bei dem Mustang oft zu, da er nur als Spaßauto bewegt wird. Der Ausbau geht einfach von der Hand, beim Einbau muss nichts manuell angelernt werden und Fehler sind auch keine in Forscan erkennbar.
Falls erforderlich sollte das Fahrzeug vorher abgeschlossen werden, die Motorhaube kann dabei offen bleiben und wird nach dem Ausbau einfach geschlossen.
Beim erneuten Einbau öffne ich die Fahrertür mit dem Schlüsselbart und kann so die Haube wieder öffnen.
Eine Alternative wäre, bei längerer Standzeit nur den Minuspol abzuklemmen. Wer das auch nicht möchte, kann sich bei fehlender Steckdose eine Powerstation mit ausreichender Dimensionierung in den Fußraum stellen und ein Autoladegerät anschließen. Das Kabel wird über die Türdichtung rausgeführt und an die Batterie gehängt.
So mach ich das bei meinem Alltagsauto, da keine Steckdose in der Nähe vorhanden ist, geht wunderbar. Die Powerstation muss natürlich regelmäßig geladen werden, je nach Kapazität.
Der von formelhirsch erwähnte Stecker (CONNECT EYELET M6) kommt bei mir ebenfalls zum Einsatz, so spart man sich das ständige entfernen der Batterieabdeckung.
Batteriepole -> 10er Nuss (5,4 Nm)
Halteblock -> 8er Nuss (8 Nm)
Batterie in der Winterpause
Re: Batterie in der Winterpause
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Re: Batterie in der Winterpause
Vom CTEC und der ständigen Erhaltungsladung bin ich weg. Ich lade jedes KFZ einmal im Monat für 24h.
Luftdruck 3,5 bar und gut is. Die Autos stehen dann vollgetankt und ohne angezogen Feststellbremse bis zur nächsten Saison.
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Egger
Mustang GT Fastback, Handschalter, Carbonized Gray met., MagneRide, GT Styling-Paket, Felgen 21"
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- Roadrunner
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Re: Batterie in der Winterpause
Hat das eigentlich einen Grund, die Autos vollzutanken?
Das hat man früher mal bei Fahrzeugen mit einem rostenden Stahltank gemacht
Gruß
Jürgen
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Man gönnt sich ja sonst nichts
GT Convertible, Iconic silver metallic, Automatik, MagneRide, B&O, Windschott
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- formelhirsch
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Re: Batterie in der Winterpause
Ich sehe da auch keinen großen Sinn darin
Allzeit gute Fahrt
Steffen
GT Convertible, Carbonized Gray Metallic, MagneRide, rote Bremssätteln, Schaltgetriebe, Windschott, bestellt: 21.08.2024, geliefert: 13.11.2024. Steinschlagfolierung, One-Touch-Verdeck, Zigarettenanzünder
Steffen
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- Roadrunner
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Re: Batterie in der Winterpause
Ich auch nicht. Benzin verliert im Laufe der Zeit etwas Zündfähigkeit.
Da ist es meiner Meinung nach besser, im Frühjahr „frisches“ Benzin nachzutanken.
Gruß
Jürgen
Da ist es meiner Meinung nach besser, im Frühjahr „frisches“ Benzin nachzutanken.
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Re: Batterie in der Winterpause
Ich persönlich habe mir das so angewöhnt. Es geht dabei auch nicht um rostende Tanks.
Bei einigen Modellen kann es vorkommen, dass der Schwimmer hängen bleibt. Ich weiß aber auch ehrlich gesagt nicht wie es technisch beim Mustang gelöst ist.
Bei einigen Modellen kann es vorkommen, dass der Schwimmer hängen bleibt. Ich weiß aber auch ehrlich gesagt nicht wie es technisch beim Mustang gelöst ist.
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Re: Batterie in der Winterpause
Ich tanke auch nur die Oldtimer voll, wegen der genannten Stahltank/Rost-Problematik, die bekommen dann auch fuel stabilizer. Den Mustang werde ich eher leerfahren und im Frühjahr als erstes eine Tankstelle aufsuchen um frischen Sprit zu tanken. Auch weil das kurze Einfüllen eines Zusatzes mühsamer ist, da muss erst das Rohr aus dem Kofferraum, nachher gereinigt... muss nciht sein 

2024 Gen7 atlas blue Convertible
1967 Plymouth Valiant V8 Montage Schinznach
1982 VW Käfer 1500
2018 Skoda Superb TDI 4x4 6-Gang
www.autosleben.com
mein non-profit Autoblog
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- chaoschemiker
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Re: Batterie in der Winterpause
Jetzt mal ein bisschen streberhaftes Hintergrundwissen eines alten Chemikers:
Batterie:
Bleibatterien werden am ältesten wenn sie immer voll geladen sind, im Gegensatz zu modernen Lithiumakkus die das gar nicht mögen. Mit jedem bisschen Entladung entsteht an den Bleiplatten Bleisulfat, das sich im Laufe der Zeit durch Änderung der Kristallstruktur zu einer nicht mehr regenerierbaren Form umwandelt. Wenn das passiert ist spricht man von Sulfatierung. Deswegen sollte man auch alle 4 Wochen mal laden, oder aber permanent laden um diese Sulfatierung zu vermeiden. Ein überladen das zur Schädigung der Bleiplatten führt ist dabei nicht möglich. Bei zu hoher Ladespannung kann es jedoch zu einer Zersetzung der Batteriesäure mit daraus resultierender Wasserstoffentwicklung kommen (Explosionsgefahr). Bei den modernen Lade-/Erhaltungsgeräten dürfte dieses ausgasen jedoch nicht mehr stattfinden, da sie automatisch die Ladespannung senken wenn der Akku voll ist. Weiterhin entsteht bei Bleiakkus durch laden und entladen übertrieben ausgedrückt "mechanischer Abrieb" da das entstehende Bleisulfat ein anderes Volumen hat als das Blei bzw. Blei(IV)oxid das in geladenem Zustand auf den Platten ist (ähnlich Rost + Eisen). Bei Flüssigbatterien sammelt sich der „Abrieb“ am Boden und dieser sog. Bleischlamm kann zu einem internen Kurzschluss führen. Das Risiko dafür ist ganz groß beim Aus-/Einbau wenn der Schlamm am Boden sich durch kippen an einer Stelle anhäuft. Wegen diesem "Abrieb" haben Bleiakkus auch deutlich weniger mögliche Ladezyklen als Lithiumakkus. Bei Blei-Gel-Akkus besteht diese Gefahr mit dem Schlamm und Zellenschluss nicht.
Benzin:
Volltanken war früher wegen dem Rost der Stahltanks. Braucht es heute also wegen der Kunststofftanks nicht mehr. Für besseren Motorlauf im Frühjahr ist sogar das Gegenteil von Vorteil. Aus dem Kraftstoff verdunsten im Laufe der Monate die sehr zündfähigen sog. leichtflüchtigen Komponenten. Wenn der Tank also fast leer ist und man tankt im Frühjahr voll, läuft der Motor gleich runder da diese leichtflüchtigen Bestandteile dann wieder in größerer Menge im Tank sind. Extrem merke ich das an meinen alten Motorrädern mit Vergasermotoren. Mit vollem Tank über den Winter springen die Gurken trotz voller Batterie kaum an weil nur noch wenig leichtflüchtige Komponenten im Sprit sind. Weniger schlimm ist dabei der Sprit im Tank, als der der in den Schwimmerkammern bleibt oder geblieben ist. Da diese mehr oder weniger belüftet sind entweichen dort noch mehr der leichtflüchtigen Bestandteile als aus dem Tank. Mit im Herbst entleertem Kraftstoffsystem und dann im Frühjahr frisch gefülltem Tank plus Kraftstoffsystem braucht es meist nicht mal eine Kurbelwellenumdrehung bis der Motor läuft.
Bei heutigen Einspritzern wie dem Mustang ist das mit dem Verdunsten weniger auffällig, da der Sprit ja nicht im Vergaser "vergast" werden muss, sondern durch die Einspritzung so fein vernebelt wird, das das schon zwangsläufig passiert.
Batterie:
Bleibatterien werden am ältesten wenn sie immer voll geladen sind, im Gegensatz zu modernen Lithiumakkus die das gar nicht mögen. Mit jedem bisschen Entladung entsteht an den Bleiplatten Bleisulfat, das sich im Laufe der Zeit durch Änderung der Kristallstruktur zu einer nicht mehr regenerierbaren Form umwandelt. Wenn das passiert ist spricht man von Sulfatierung. Deswegen sollte man auch alle 4 Wochen mal laden, oder aber permanent laden um diese Sulfatierung zu vermeiden. Ein überladen das zur Schädigung der Bleiplatten führt ist dabei nicht möglich. Bei zu hoher Ladespannung kann es jedoch zu einer Zersetzung der Batteriesäure mit daraus resultierender Wasserstoffentwicklung kommen (Explosionsgefahr). Bei den modernen Lade-/Erhaltungsgeräten dürfte dieses ausgasen jedoch nicht mehr stattfinden, da sie automatisch die Ladespannung senken wenn der Akku voll ist. Weiterhin entsteht bei Bleiakkus durch laden und entladen übertrieben ausgedrückt "mechanischer Abrieb" da das entstehende Bleisulfat ein anderes Volumen hat als das Blei bzw. Blei(IV)oxid das in geladenem Zustand auf den Platten ist (ähnlich Rost + Eisen). Bei Flüssigbatterien sammelt sich der „Abrieb“ am Boden und dieser sog. Bleischlamm kann zu einem internen Kurzschluss führen. Das Risiko dafür ist ganz groß beim Aus-/Einbau wenn der Schlamm am Boden sich durch kippen an einer Stelle anhäuft. Wegen diesem "Abrieb" haben Bleiakkus auch deutlich weniger mögliche Ladezyklen als Lithiumakkus. Bei Blei-Gel-Akkus besteht diese Gefahr mit dem Schlamm und Zellenschluss nicht.
Benzin:
Volltanken war früher wegen dem Rost der Stahltanks. Braucht es heute also wegen der Kunststofftanks nicht mehr. Für besseren Motorlauf im Frühjahr ist sogar das Gegenteil von Vorteil. Aus dem Kraftstoff verdunsten im Laufe der Monate die sehr zündfähigen sog. leichtflüchtigen Komponenten. Wenn der Tank also fast leer ist und man tankt im Frühjahr voll, läuft der Motor gleich runder da diese leichtflüchtigen Bestandteile dann wieder in größerer Menge im Tank sind. Extrem merke ich das an meinen alten Motorrädern mit Vergasermotoren. Mit vollem Tank über den Winter springen die Gurken trotz voller Batterie kaum an weil nur noch wenig leichtflüchtige Komponenten im Sprit sind. Weniger schlimm ist dabei der Sprit im Tank, als der der in den Schwimmerkammern bleibt oder geblieben ist. Da diese mehr oder weniger belüftet sind entweichen dort noch mehr der leichtflüchtigen Bestandteile als aus dem Tank. Mit im Herbst entleertem Kraftstoffsystem und dann im Frühjahr frisch gefülltem Tank plus Kraftstoffsystem braucht es meist nicht mal eine Kurbelwellenumdrehung bis der Motor läuft.
Bei heutigen Einspritzern wie dem Mustang ist das mit dem Verdunsten weniger auffällig, da der Sprit ja nicht im Vergaser "vergast" werden muss, sondern durch die Einspritzung so fein vernebelt wird, das das schon zwangsläufig passiert.
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Re: Batterie in der Winterpause
Deshalb gab es früher bei den Motorrädern einen Benzinhahn und Entleerungsschrauben an den Schwimmerkammern, an denen man das Benzin ablassen konnte.chaoschemiker hat geschrieben: ↑12. Sep 2025, 13:11 ... Weniger schlimm ist dabei der Sprit im Tank, als der der in den Schwimmerkammern bleibt oder geblieben ist. Da diese mehr oder weniger belüftet sind entweichen dort noch mehr der leichtflüchtigen Bestandteile als aus dem Tank....
Noch einfacher war es, den Benzinhahn kurz vor dem Ziel zu schließen und zu warten, bis der Motor von selbst ausgegangen ist. Dann war die Schwimmerkammer auch leer.
Gruß
Jürgen
Man gönnt sich ja sonst nichts
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