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Ich hatte am Freitag ein Erlebnis mit meinem Mustang, das mich jetzt zu diesem Beitrag veranlasst hat, weil ich auch noch nichts Vergleichbares gehört oder gelesen habe:

Mein Mustang, GT und AT, ist jetzt nach 1500km ziemlich eingefahren, denke ich. Deshalb bin ich am Freitag eine kleine Runde auf der Autobahn etwas schneller gefahren. Ich bin etwa 30 km mit 200 bis 220 gefahren. Als ich von der Autobahn runterkam und an der ersten Kreuzung stand, kam plötzlich weißer Dampf oder Rauch aus den Öffnungen auf der Motorhaube. Die Sensoren im Auto meldeten sonst nichts, alles schien in Ordnung zu sein. Nach 30 Sekunden hat sich das Problem auch von selbst gelöst. War das jetzt das erste Mal, dass nach einer etwas höheren Belastung etwas eingebrannt ist, oder was kann das gewesen sein?

Der hat dachte sich er macht mal einen Aufguss für dich...nee keine Ahnung was es ist...ich kenne das nur von der Vette wenn die Klimma läuft, dass es schonmal vorkommt, dass Klimawasser auf den Motor kommt und es dann verdampft.

Könnte dasselbe Problem wie beim Gen 5 sein:
Da waren häufig die Ventildeckelschrauben nicht richtig angezogen.
Sollte zuallererst kontrolliert werden.
Bitte nicht selber machen sondern ab zum Händler, es gibt für das Nachziehen ein genaues Prozedere.

Edit: mal nach Fremdkörpern wie Plastiktüten suchen, die sich in den Motorraum verirren und dann wegschmelzen können, kannst Du schonmal selber machen.

Edit2: in dieser Reihenfolge sollte es gemacht werden, aber wie gesagt, sicherheitshalber würde ich wegen möglichen Garantiefalles zur Werkstatt gehen und es zumindest berichten, wenn da was lose war.


Quelle: https://mustang6.de/viewtopic.php?f=21& ... 58#p194658

Man hat mir bei der Fahrzeugübergabe gesagt, dass das alle S650 machen. Und dass ein Kunde, der sich ans Einfahren nicht gehalten hat und auf einer Schweizer Autobahn ordentlich ´Gas´ gegeben hat gleich wieder bei denen auf dem Hof stand. Meiner hat auch in der Einfahrphase gequalmt und nach verbranntem Fett gestunken. Ist wahrscheinlich nix schlimmers bei dir.

pr1me hat geschrieben: ↑24. Sep 2024, 13:43 Ich hatte am Freitag ein Erlebnis mit meinem Mustang, das mich jetzt zu diesem Beitrag veranlasst hat, weil ich auch noch nichts Vergleichbares gehört oder gelesen habe:

Mein Mustang, GT und AT, ist jetzt nach 1500km ziemlich eingefahren, denke ich. Deshalb bin ich am Freitag eine kleine Runde auf der Autobahn etwas schneller gefahren. Ich bin etwa 30 km mit 200 bis 220 gefahren. Als ich von der Autobahn runterkam und an der ersten Kreuzung stand, kam plötzlich weißer Dampf oder Rauch aus den Öffnungen auf der Motorhaube. Die Sensoren im Auto meldeten sonst nichts, alles schien in Ordnung zu sein. Nach 30 Sekunden hat sich das Problem auch von selbst gelöst. War das jetzt das erste Mal, dass nach einer etwas höheren Belastung etwas eingebrannt ist, oder was kann das gewesen sein?

Hat sich dies nochmal wiederholt oder war es bei der Fahrweise nur beim ersten mal?

Coult hat geschrieben: ↑26. Sep 2024, 10:23 Man hat mir bei der Fahrzeugübergabe gesagt, dass das alle S650 machen. Und dass ein Kunde, der sich ans Einfahren nicht gehalten hat und auf einer Schweizer Autobahn ordentlich ´Gas´ gegeben hat gleich wieder bei denen auf dem Hof stand. Meiner hat auch in der Einfahrphase gequalmt und nach verbranntem Fett gestunken. Ist wahrscheinlich nix schlimmers bei dir.

Sorry, aber das klingt unseriös.
Qualm (nicht Dampf) aus dem Motorraum heißt, irgendeine Flüssigkeit, die nicht Wasser ist, tritt aus und verbrennt an einer sehr heißen Stelle, und das ist der Auslassbereich, also Auslasskrümmer.
Für alle "regulären" Austritte bei Überhitzung/Drucküberschreitung gibt es Sicherheitsventile, die Flüssigkeit nicht dahin leiten.
Zylinderkopf- und Ventildeckeldichtungen werden nicht vom falschen Einfahren undicht.
Dass das Problem speziell bei längerer hoher Last auftritt, ist Standard, da sich durch die Temperatur auch die Ventildeckelschrauben längen, und wenn sie nicht genügend vorgespannt (=festgezogen) waren, reicht die Flächenpressung für die Dichtwirkung nicht mehr.
Wenn der Themenersteller hier überhaupt noch mitliest und keine zwei linken Hände und einen Drehmomentschlüssel hat, kann er ja die Anzugsmomente mal selbst überprüfen.
Wenn es das nicht war, ist es was anderes, aber definitiv nichts normales.
Sollte mal geprüft werden, auch wenn es zunächst nicht wieder auftritt, denn der Aufwand ist gering.
Der Händler wird evtl. nicht zugeben, dass es so ein nachlässiger Montagefehler war, vermutlich hat der Händler des Schweizers in Wirklichkeit auch die Schrauben angezogen und die Story vom Fahrerfehler glaubwürdig erzählt ...

formelhirsch hat geschrieben: ↑26. Sep 2024, 13:01

pr1me hat geschrieben: ↑24. Sep 2024, 13:43 Ich hatte am Freitag ein Erlebnis mit meinem Mustang, das mich jetzt zu diesem Beitrag veranlasst hat, weil ich auch noch nichts Vergleichbares gehört oder gelesen habe:

Mein Mustang, GT und AT, ist jetzt nach 1500km ziemlich eingefahren, denke ich. Deshalb bin ich am Freitag eine kleine Runde auf der Autobahn etwas schneller gefahren. Ich bin etwa 30 km mit 200 bis 220 gefahren. Als ich von der Autobahn runterkam und an der ersten Kreuzung stand, kam plötzlich weißer Dampf oder Rauch aus den Öffnungen auf der Motorhaube. Die Sensoren im Auto meldeten sonst nichts, alles schien in Ordnung zu sein. Nach 30 Sekunden hat sich das Problem auch von selbst gelöst. War das jetzt das erste Mal, dass nach einer etwas höheren Belastung etwas eingebrannt ist, oder was kann das gewesen sein?

Hat sich dies nochmal wiederholt oder war es bei der Fahrweise nur beim ersten mal?

Hab seitdem keine vergleichsweise schnelle Fahrt wieder gemacht Wollte erstmal einen Termin in der Werkstatt abwarten