Ford Mustang 7 Dark Horse

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Christopher
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Registriert: 18. Aug 2022, 15:36

Ford Mustang 7 Dark Horse

Beitrag von Christopher »

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Ford präsentierte die siebte Generation des Mustang in einer großen Show in Detroit - direkt vor den Toren der dortigen GM-Zentrale. Und als viele Gäste schon dachten, die Show sei vorbei, fuhr ein weiteres dunkles Auto auf die Bühne. Ein sehr dunkles - der Innenraum war von außen nicht zu ergründen. Dieses Auto ist der Mustang Dark Horse. Sein V8-Coyote-Motor leistet 507 PS - das sind die 500 PS, nach denen sich die amerikanischen Fans sehnen. Der Motor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit einem 3D-gedruckten Titanknopf am Wählhebel gekoppelt. Diese Titankugel ist hohl, damit sie sich an heißen Tagen nicht so stark aufheizt. Optional ist eine Zehngang-Automatik erhältlich. Ford produziert eine S- und eine R-Variante des Fahrzeugs mit jeweils NACA-Lufteinlässen.

Viele zusätzliche Kühler
Die hohe Leistung des Dark Horse erfordert eine ganze Reihe von Zusatzkühlern. So gibt es einen zusätzlichen Motorölkühler, einen Getriebeölkühler für die Automatikversion, einen besonders leichten Zusatzkühler mit hoher Wärmeabfuhr und einen Hinterachskühler. Für eine bessere Beschleunigung und eine ebenso bessere Kurvenbalance rüstet Ford die Dark Horse-Modelle serienmäßig mit einem Torsen-Sperrdifferenzial aus.

Mit und ohne Straßenzulassung
Der Mustang Dark Horse S hat eine Straßenzulassung und ist für Track Days gedacht, während der Dark Horse R bei Beschleunigungsrennen glänzen soll und keine Straßenzulassung hat. Dementsprechend sind beide Dark Horse-Modelle auf ein gutes Rennstreckenhandling ausgelegt, wobei das jeweilige Magnetfahrwerk individuell einstellbar ist. Im Vergleich zum GT kommen vorne größere Dämpfer und hinten stärkere Stabilisatoren zum Einsatz. Für zusätzliche Steifigkeit sorgen ein Domstreben-Federbein vorne und ein K-Federbein hinten. Die serienmäßigen Pirelli P-Zero PZ4-Reifen sind auf 19 x 9-Zoll-Felgen und 19 x 9,5-Zoll-Felgen am Heck montiert.


Aerodynamik für die Rennstrecke
Auch optisch unterscheiden sich die dunklen Performance-Modelle von ihren Modellgeschwistern. Sie haben einen markanten Splitter am unteren Ende der Front und ihre Frontscheinwerfer sind abgedunkelt. Auf den vorderen Kotflügeln prangen Dark Horse-Logos, die ein nach vorne gerichtetes Pferd zeigen. Am Heck fällt vor allem der große Heckflügel auf, der nochmals deutlich größer ist als der Flügel des optionalen Performance-Pakets. Ganz unten am Heck reduziert ein modellspezifischer Diffusor die Luftverwirbelungen. Zur weiteren Differenzierung ist die Lackierung Blue Ember nur für das Dark Horse erhältlich. Akzente setzen die Designer zum Beispiel mit individuellen Schriftzügen: Beim Modell, das bei der Detroit-Premiere gezeigt wurde, steht Dark Horse in schwarzen Buchstaben auf der rechten Seite der Motorhaube.


Mit Rennsitzen und Überrollkäfig
Den Innenraum des Mustang Dark Horse zeigte Ford bei der Premierenvorstellung nicht. Zu den auffälligeren Änderungen soll der Austausch des Mustang-Logos durch das neue Dark Horse-Logo gehören. Der Fahrer kann außerdem zu silbernen Schaltwippen greifen und per Knopfdruck ein modellspezifisches Menü aufrufen. Mit Kontrastnähten und farbigen Akzenten im Innenraum kann der Käufer den Wagen weiter individualisieren. Das Audiosystem des dänischen Soundspezialisten Bang & Olufsen gehört zur Serienausstattung. Da der Dark Horse mit einer klaren Ausrichtung auf die Rennstrecke antritt, ist er mit einem FIA-zertifizierten Sicherheitskäfig, Sicherheitsnetzen, Rennsitzen, einem abnehmbaren Rennlenkrad, elektrischen Trennschaltern und einem Feuerlöschsystem ausgestattet.
Ford wird die Dark-Horse-Modelle höchstwahrscheinlich auch in Europa anbieten - wann und zu welchem Preis ist noch nicht klar. Die Verantwortlichen von Ford betonen jedoch, dass die Erschwinglichkeit auch bei den Performance-Modellen ganz oben im Lastenheft steht. Die Mustang Dark Horse R und S sind in ihrer Stückzahl nicht limitiert - jeder, der einen will, bekommt einen.

Inspiriert von seinen Mustang GT3-Modellen bringt Ford den neuen Mustang als Variante für Track Days (Dark Horse S) und Drag-Races (Dark Horse R) auf den Markt. Die Leistung des 5,0-Liter-V8-Saugmotors steigt in diesen Rennwagen auf 507 PS und erfordert eine Vielzahl von Zusatzkühlern. Darüber hinaus sind Aufhängung und Lenkung auf die Anforderungen der Rennstrecke abgestimmt, und der Innenraum ist mit einem Überrollkäfig und einem Feuerlöschsystem auf Sicherheit ausgelegt.
Mit Dark Horse führt Ford also eine neue Performance-Marke ein. Die Dark Horse-Modelle sollen sich im Massenmotorsport etablieren, die stärksten und agilsten Mustang-Modelle werden sie wohl nicht bleiben - schließlich gibt es ja auch einen Nachfolger für den Mach 1 und bald auch neue Shelby-Modelle.


Video:
https://www.youtube.com/watch?v=zZyBmrIrFX8
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